DE3921071A1 - Verfahren zur behebung einer blutgefaessverstopfung (thrombose) - Google Patents

Verfahren zur behebung einer blutgefaessverstopfung (thrombose)

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und zugehörige Vor­ richtungen zur Behebung einer Blutgefäßverstopfung (Thrombose) oder Embolie.
Bei der Thrombose handelt es sich um eine abnorme lokalisierte Gerinnung von Blutbestandteilen in einem Blutgefäß (Vene oder Arterie), die zur Bildung eines Gerinnsels (Thrombus) führt.
Durch Verlegung des Gefäßes kommt es zu einer örtlichen Stö­ rung des vor-und/oder nachgeschalteten Kreislaufabschnitts.
Löst der Thrombus sich von der Gefäßwand am Ort der Entstehung, so kann er mit dem Blutstrom in einen anderen Kreislaufabschnitt fortgeschleppt werden und dort erneut zur Verstopfung lebens­ wichtiger Blutgefäße führen. Dieser Vorgang wird als Embolie bezeichnet.
Für die Behebung von Blutgefäßverstopfungen (Thrombosen) stehen im wesentlichen die nachfolgend geschilderten drei Verfahren zur Verfügung:
1) Chemisch-medikamentöse Verfahren.
Durch sogenannte thrombolytische Substanzen, z.B. Strepto­ kinase, Urokinase, rt-PA und andere Plasmogenaktivatoren wird das in einem Thrombus gebundene Fibrin in Bruchstücke zerlegt und dadurch der Thrombus zur Auflösung gebracht.
Dieser Prozeß schreitet zeitabhängig nur langsam fort. Die Auflösung eines Thrombus in Coronar-Arterien (Herzkranz- Arterien) nimmt in der Regel etwa eine Stunde, in anderen Gefäßen oft mehrere Stunden bis Tage in Anspruch. Die Ischämietoleranz der meisten Organe ist jedoch wesentlich kürzer, d.h. häufig tritt eine irreversible Schädigung des Organs ein, bevor das Gerinnsel durch Thrombolyse zur Auflösung gebracht werden kann. Ein weiterer Nachteil der thrombolyti­ schen Substanzen besteht in der Gefahr unvorherseh­ barer Blutungskomplikationen. Durch diese Substanzen werden nämlich alle Gerinnsel im Kreislauf angegriffen. Ein blutendes Magengeschwür, das sinnvoller Weise durch ein Gerinnsel abgedeckt und damit die Blutung zum Still­ stand gebracht wurde, wird ebenfalls durch thrombolytische Substanzen angegriffen. Thrombolytische Substanzen wirken also nicht selektiv, d.h. sie können nicht zwischen einem "guten" oder einem "bösen" Thrombus unterscheiden.
2) Operative Verfahren.
Bei einer massiven Lungen-Embolie, bei der die Hauptstämme der Pulmonalarterien verlegt werden, mußte bisher Brustkorb und Pulmonalarterie (Lungen-Arterie) eröffnet werden, um das Gerinnsel direkt entfernen zu können (Trendelenburg- Operation). Dieser Eingriff wird nur von etwa 50% der Patienten überlebt. Viele Patienten versterben darüber­ hinaus bevor sie eine Klinik erreichen, in der eine solche Operation durchgeführt werden kann.
Selbst in günstig gelagerten Fällen, in denen der Patient sich bereits in einer entsprechend ausgerüsteten Klinik befindet, ist die Zeitspanne vom Eintritt des Ereignisses (z. B. Lungenembolie) bis zur definitiven Entfernung des Gerinnsels zu lang, um den Patienten vor einer irreversiblen Organschädigung zu bewahren.
3) Katheter-Verfahren.
  • a) Pulmonalarterien-Saug-Katheter:
    Auch der Einsatz dieses Katheters erfordert einen operativen Eingriff. In der Regel ist es nicht möglich, ein größeres Gerinnsel durch einen englumigen Katheter unter Sog aus dem Körper zu entfernen.
  • b) Fogarty-Katheter:
    Dieser Katheter wird durch das Gerinnsel hindurchgeführt. Dann wird ein am Katheterende befindlicher Ballon aufgeblasen und der Katheter zurückgezogen. Nach operativer Eröffnung des Gefäßes (z.B. Beckenvene) kann so das Gerinnsel in toto entfernt werden. Allerdings kommt es durch den Ballon zu erheblichen Schädigungen der Gefäßwand. Es ist auch ein operativer Eingriff erforderlich. Der wesentlichste Nachteil der Methode ist jedoch ihre begrenzte Anwendbar­ keit. Bei Lungenembolien oder Coronarthrombosen ist diese Methode z.B. nicht anwendbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren und zugehörige Vorrichtung vorzuschlagen, welches die darge­ legten Nachteile der bekannten Verfahren vermeidet und mit weni­ ger Aufwand und sehr rasch einsetzbar ist.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es zweckmäßiger ist, nicht den gesamten Thrombus zu entfernen, sondern nur den Blutfaserstoff, das Fibrin, welches den Thrombus zusammen­ hält. Der größte Teil des Thrombus, insbesondere die roten Blutplättchen, sollten vom Fibrin getrennt und dem Blutkreis­ lauf zurückgegeben werden, damit der größte Teil des Thrombus im Blutgefäßsystem verbleibt.
Gelöst wird diese Aufgabe verfahrensgemäß nach der Erfindung durch Einführen eines halbstarren Stabs mit einem Bürstenkopf durch eine Gefäßpunktion in das Gefäß bis zur Thrombosestelle, weiteres Vorschieben des Bürstenkopfes durch den Thrombus unter Drehbewegung, zeitweiliges weiteres Bewegen des Bürsten­ kopfes -durch Drehen oder Hin- und Herschieben- im Thrombus bis zur Anlagerung (Anklebung) der Fibrinbestandteile des Thrombus und Herausziehen des Stabs mit dem fibrinbeladenen Bürstenkopf.
Eine hierfür bestimmte Vorrichtung der einfachsten Art besteht aus einem katheterähnlichen halbstarren Stab, an dessen vorderem Ende ein Bürstenkopf angeordnet ist.
In weiterer Ausgestaltung kann der Stab und der Bürstenkopf durch einen Schutzkatheter abgedeckt sein, der nach Durchstoßen des Thrombus zurückgezogen wird und den Bürstenkopf freisetzt.
Der Stab und der Bürstenkopf kann ein Lumen haben, in dem ein Führungsdraht untergebracht ist.
Vorteilhaft kann zwischen dem vorderen Ende des Stabs und dem Bürstenkopf eine etwa spindelförmige Verdickung vorgesehen sein.
Eine weitere Ausführungsform besteht aus einem Stab und Bürsten­ kopf mit einem umhüllenden Katheterschlauch, der zahlreiche Durch­ brechungen aufweist, durch welche die einzelnen Borsten hindurch­ ragen.
Eine weitere Ausführungsform verfügt zusätzlich zum ersten Schlauch über einen weiteren umhüllenden Schlauch, wobei der erstgenannte innere Schlauch am vorderen Ende mehrfach längs eingeschlitzt ausgebildet ist und die zwischen den Schlitzen befindlichen Schlauchteile zur Bildung eines Trichters nach außen gebogen sind.
Die Erfindung ist nachstehend in mehreren Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert und zwar zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt der einfachsten Ausführunggsform, die lediglich aus einem Stab mit Bürstenkopf besteht,
Fig. 2 bis 4 eine zweite Ausführungsform, bei welcher die Borsten Durchbrechungen in einem Umhüllungsschlauch durchdringen und
Fig. 5 und 6 eine dritte Ausführungsform, die zwei Schutz­ schläuche aufweist.
Gestrichelt dargestellte Teile, nämlich die Spindel 5, der Schutz­ katheter 15 und der Führungsdraht 16, sind Ergänzungsteile für weitere Ausführungsformen.
In Fig. 1 ist die einfachste Ausführungsform in zwei­ facher Vergrößerung im Längsschnitt dargestellt. In der Gefäßwand 1 ist in Richtung des Pfeils 2 ein halbstarrer Stab 3 eingeführt, der an seinem vorderen Ende einen Bürsten­ kopf 4 trägt, der schraubenförmig angeordnete Langborsten 7 und Kurzborsten 8 aufweist.
Wenn das vordere Ende des Bürstenkopfes 4 am Blutgerinnsel 6 anstößt, wird der Bürstenkopf durch den Stab 3 mit Drehbe­ wegungen weiter vorwärts geschoben, so daß der Bürstenkopf 4 den Thrombus 6 durchdringt.
Befindet sich der Bürstenkopf 4 im Thrombus 6, dann findet eine weitere Bewegung des Bürstenkopfes, drehend oder schie­ bend, statt, so daß sich die Fibrinbestandteile an den Borsten 7 und 8 klebend anlagern. Die verbleibenden Teile des Thrombus lösen sich somit ab und werden vom Blutstrom fort­ getragen.
Wenn danach der Stab 3 mit dem Bürstenkopf 4 entgegen der Richtung des Pfeils 2 aus dem Gefäß 1 herausgezogen wird, wird lediglich das am Bürstenkopf 4 anhaftende Fibrin mitge­ nommen.
Die zweite in den Fig. 2 bis 4 dargestellte Ausführungs­ form zeigt einen zusätzlichen flexiblen Schlauch 9, welcher den halbstarren Stab 3 umhüllt.
Der Schlauch 9 besitzt zahlreiche Durchbrechungen 11, welche die Borsten 10 durchgreifen.
Es ist möglich, nach Erzeugung einer Relativverschiebung zwischen Stab 3 und Schlauch 9 die Borsten 10 in einer Richtung umzulegen die für das Einführen der Vorrichtung in Richtung des Pfeils 2 in das Blutgefäß geeigneter ist.
In Fig. 4 sind die Borsten 10 infolge einer entgegengerich­ teten Relativverschiebung zwischen Stab 3 und Schlauch 9 in der entgegengesetzten Richtung umgelegt, so daß das Heraus­ ziehen der Vorrichtung aus dem Blutgefäß in Richtung des Pfeils 12 erleichtert wird.
In den Fig. 5 und 6 ist eine weitere Ausführungsform im Längsschnitt dargestellt, bei welcher der Schlauch 9 durch einen weiteren Schlauch 13 umhüllt ist.
Das vordere Ende des inneren Schlauches 9 ist mehrfach längs eingeschlitzt und die zwischen den Schlitzen verbleibenden Schlauchteile 14 sind nach außen gebogen ausgebildet. Letztere können auch durch eine elastische Membran miteinander verbunden sein.
Wenn gemäß Fig. 6 eine Relativverschiebung zwischen dem äußeren Schlauch 13 und dem inneren Schlauch 9 in der Weise vorgenommen wird, daß das vordere Ende des Schlauches 9 freigelegt wird, dann spreizen sich die zwischen den Einschlitzungen befindlichen Schlauchteile 14 in die Position 14′ und bilden auf diese Weise vorübergehend einen Trichter, der das Zurückziehen des Bürsten­ kopfs 4 und die Mitnahme des anklebenden Fibrins erleichtert, gegebenenfalls wird die Relativverschiebung durch eine spindel­ förmige Verdickung 5 erleichtert.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren ist ein operativer Eingriff nicht erforderlich. Der Eingriff kann über eine einfache Gefäß­ punktion in jedem Krankenhaus und in jeder Arztpraxis mit der Möglichkeit einer Röntgendurchleuchtung durchgeführt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Behebung einer Blutgefäßverstopfung (Thrombose), gekennzeichnet durch
  • - Einführen eines halbstarren Stabs mit einem Bürsten­ kopf durch eine Gefäßpunktion in das Gefäß bis zur Thrombosestelle,
  • - weiteres Vorschieben des Bürstenkopfes durch den Thrombus unter Drehbewegung,
  • - zeitweiliges weiteres Bewegen des Bürstenkopfes -durch Drehen oder Hin- und Herschieben- im Thrombus bis zur Anlagerung (Anklebung) der Fibrinbestandteile des Throm­ bus und
  • - Herausziehen des Stabs mit dem fibrinbeladenen Bürsten­ kopf.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
  • - einen katheterähnlichen halbstarren Stab (3),
  • - an dessen vorderem Ende ein Bürstenkopf (4) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Stab (3) und der Bürstenkopf (4) durch einen Schutz­ katheter (15) abgedeckt ist,
  • - der nach Durchstoßen des Thrombus (6) zurückgezogen wird und den Bürstenkopf (4) freisetzt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Stab (3) und der Bürstenkopf (4) ein Lumen hat, in dem ein Führungsdraht (16) untergebracht ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - ein Katheterschlauch (9) mit zahlreichen Durchbrechungen (11, 11, 11,...) vorgesehen ist,
  • - durch welche einzelne Borsten (10, 10, 10,...) hindurch­ ragen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
  • - der Katheterschlauch (9) an seinem vorderen Ende mehrfach längsgeschlitzt ausgebildet ist, daß
  • - die zwischen den Schlitzen befindlichen Schlauchteile (14, 14, 14,...) zur Bildung eines Trichters (14′, 14′, 14′,...) nach außen gebogen sind und
  • - daß der Katheterschlauch (9) mit seinem Trichterkopf durch einen weiteren Schlauch (13) umhüllt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem vorderen Ende des Stabs (3) und dem Bürstenkopf (4) eine etwa spindelförmige Verdickung (5) vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwei benachbarte Schlauchteile (14, 14) durch eine elastische Membran miteinander verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlauchteile (14, 14,...) aus den freiliegenden Enden von den Schlauch (9) verstärkenden koaxial verlaufenden Drähten bestehen.
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